It’s all about the hype – Clubhouse

Autor:in: Maike

Clubhouse – die neue App der Medien-, Politik usw. Bubble ist natürlich auch an uns nicht vorbeigegangen. Wie auch: auf Twitter, LinkedIn und Instagram wurde man regelrecht von Meldungen erschlagen: Wer ist da, wer spricht wozu, wer hat noch eine Einladung?

Ich selbst habe die App seit Sonntagabend und bin, zugegebenermaßen, hooked. Einen Ort zu haben, an dem (bisher) sehr zivilisiert über die verschiedensten Themen gesprochen wird, ist spannend. Insights in Branchen, in die Einblicke sonst schwierig sind? Für Studierende und Menschen, die kurz vor dem Abschluss stehen Gold wert.

Natürlich gibt es berechtigte Kritik. Verstärkung der Bubble, nicht inklusiv und iOS only. Daran müssen die Entwickler arbeiten. Zeitgleich müssen aber auch Konzepte her, wie man wirksam gegen Hate Speech, Rassismus, Diskriminierung etc. vorgeht.

Dennoch hat Clubhouse Potenzial. Voice only schafft eine Nähe, die in Corona-Zeiten verloren gegangen ist und fehlt, ohne dabei müde zu machen, wie es bei längeren Zoom Konferenzen der Fall ist. Jeder hat die Möglichkeit sich zu äußern, ein einfaches Hand heben reicht oder man erstellt einen eigenen Raum zu einem Thema. Die Diskussionen sind – bisher – sehr zivilisiert gewesen. Ein weiterer Vorteil: Sie verlieren sich nicht in den Kommentarspalten.

Hier wird die App auch als Branding Plattform interessant. Unternehmen erreichen potenzielle Bewerber und Kunden so persönlich wie nie zuvor. Aber auch im Bereich des Personal Branding bieten sich viele Möglichkeiten. Das ist gerade jetzt spannend, da die Jobsuche sich schwierig gestalten kann.

Mein Fazit bisher: Ich werde weiter zuhören und vielleicht sogar selbst irgendwann mal sprechen.

Ask me anything mit Christine Stock von Fink & Fuchs

Wer bin ich wirklich? Warum diese Frage besonders bei der Karriereplanung wichtig ist – das erfuhren die Teilnehmenden bei unserer 4. Veranstaltung von Christine Stock, Leiterin HR bei Fink & Fuchs.

Wenn Christine Stock ein Bewerbungsschreiben vor sich hat, landen die mit schlechter Rechtschreibung direkt “auf dem Aussortierstapel”. “Gute Rechtschreibung ist immer noch wichtig in unserem Job”, begründet sie. Worauf man sonst achten sollte, wenn man sich bewirbt? “Bewerber sollten sich immer die Frage stellen, was in der Stellenausschreibung eigentlich gesucht wird und was man selbst zur Fragestellung beitragen kann”, ergänzt sie.

Wenn man sich jedoch nicht sicher ist, hilft auch ein Anruf. Christine Stock gibt den Tipp, dort nicht nur zu fragen, ob die Stelle noch frei ist, sondern das Gespräch zu nutzen, um Punkte zu klären, die mehrdeutig sind oder um zu fragen, welche Kompetenz zwingend vorhanden sein muss. Wenn es dann ans Anschreiben geht, hat sie eigentlich nur zwei Tipps: nicht den Lebenslauf nacherzählen und sich auch einmal vom klassischen Aufbau lösen, wenn man eine gute Idee dafür hat.

“Letztlich sollte das Anschreiben User freundlich sein”, sagt sie. Statt zu schreiben, auf welche Stelle man sich bewirbt, hilft es, sich einen Aspekt aus der Stellenbeschreibung herauszugreifen und zu erklären, warum man selbst für die Stelle gut geeignet ist.

Und wie findet man die Stellen oder den Job, der für einen passt?

Christine Stock hilft immer ein 5 Punkte Plan, den sie selbst bei einem Vortrag gehört hatte. Was ist mein Ziel? Was wünsche ich mir von meinem Job? Wer kann mich unterstützen? Macht der Job Freude? und von den vier Punkten, was davon bin wirklich ich?

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Frau Stock für Ihre vielen Tipps und das Nehmen der Nervosität. Denn wenn das Anschreiben durch irgendetwas positive Aufmerksamkeit erweckt, ist man schon auf dem richtigen Weg.

PR Report Camp: In der Pandemie ist jede Kommunikation Krisenkommunikation

Autor:in: Patricia Fiebig

Auch das diesjährige PR Reportcamp blieb von den Auswirkungen der Pandemie nicht verschont. Alle Formate wurden auf digitale Tools verlagert, aber auch inhaltlich waren die Folgen des Virus das Thema der Stunde. Steckt die Kommunikation auch in der Krise? 

In einer Pandemie bangen Angestellte um ihre Gesundheit und ihre persönliche Existenz. Die Belegschaft mit Informationen zu versorgen und ihnen ihre Ängste zu nehmen, ist daher das oberste Ziel der internen Kommunikationsstrategie. Kommunikation muss unbedingt als Führungsaufgabe verstanden werden, mahnt Peik von Bestenbostel, Kommunikationschef bei Volkswagen. Größere Konzerne können in Krisensituationen immer wieder auf bestehende Krisenpläne zurückgreifen. Dennoch stellte das Jahr 2020 bisher unbekannte Herausforderungen an die Unternehmen. „Eine einheitliche Steuerung der Krisenkommunikation war kaum möglich, da sich die Entwicklung der Pandemie in den Märkten und Ländern erheblich unterschieden hat“, bemerkt Ralf Drescher, Head of Communications bei der Deutschen Bank AG.  Für Drescher ist deshalb die interne Kommunikation die Königsdisziplin.

Corona ist ein Booster für die interne Kommunikation und erfordert eine Neuausrichtung des Regelbetriebs, darin waren sich alle Speaker:Innen einig. Eine Betriebsversammlung mit hunderten von Mitarbeiter:Innen oder die allseits beliebten Weihnachtsfeiern waren unter den gegebenen Umständen schlicht nicht mehr umsetzbar. Die betriebliche Kommunikation ist schon lange kein Selbstzweck mehr, sondern muss sich als Enabler und Moderator zwischen Unternehmensführung und Angestellten verstehen, resümiert Eike Kraft, Head of Markteting & Communications bei der Unternehmensberatungsgesellschaft Roland Berger. Auch die strenge Trennung von interner und externer Kommunikation erscheint den Expert:Innen eher antiquiert. Am Beginn jeder Kampagne steht heute der Content. Die Auswahl der Kommunikationskanäle erfolgt in einem zweiten Schritt. Für Drescher ist deshalb klar: zukünftige Kommunikator:Innen müssen Generalisten sein, mit einem großen Verständnis für das Digitale.

Bei so vielen Umbrüchen erobert sich das Berufsfeld des Change Management den Markt, das in engem Zusammenhang mit der internen Kommunikation steht. Jeder Plan zur betrieblichen Veränderung ist nur so gut wie die Mitarbeiter:Innen, die ihn umsetzen. Andrea Montua, Geschäftsführerin bei MontuaPartner Communications, eröffnete in diesem Sinne das PR Reportcamp 2020 mit der Masterclass Zusammenarbeit im New Normal. Nachdem in den Unternehmen der erste Schock der Pandemie überwunden ist, kann ein Neustart aus eigener Kraft gelingen – immer flankiert von einem authentischen Kommunikationskonzept. Während die Information früher von Redakteur:Innen und der Assistenz der Geschäftsführung in einer Top-Down Struktur einseitig kommuniziert wurde, stellt das zunehmend digitalisierte Umfeld neue Ansprüche an die Kommunikator:Innen. Unternehmenskommunikation ist keine Einbahnstraße mehr. Sie entwickelt sich zu einem komplexen Netz, in dem eine Vielzahl von Informationsflüssen zur gleichen Zeit stattfindet. 

Was können Young Professionals daraus mitnehmen? Weder für die Mitarbeiter:Innenkommunikation noch für das Change Management gibt es eine formale Berufsausbildung. Dennoch wächst der Bedarf an jungen Talenten und der Markt kontinuierlich, nicht erst seit Corona. Eike Kraft setzt deshalb zunehmend auf das amerikanische Modell, in dem der Fokus auf dem Menschen, seinen Skills und Mindset liegt. Drescher wiederum legt besonderen Wert auf Sprachgewandtheit und ist der Meinung, dass man an dieser Stelle gar nicht genug investieren könne. Daher ist wichtig sich durch praktische Erfahrungen zu profilieren und diese dem Arbeitgeber darstellen zu können, beispielsweise durch Blogs oder freie Mitarbeiten. Allerdings ist ein akademisches Studium immer noch die Grundvoraussetzung, um es als Bewerber:In überhaupt in die engere Auswahl zu schaffen, egal ob Kommunikations- oder Wirtschaftswissenschaften, Bachelor oder Master. In der Kommunikation sind die Wege nicht in Stein gemeißelt. 

Eine Woche digitales PR Report Camp

Autorin: Maike

… und KommEct ist das erste Mal mit dabei. Natürlich hatte Corona auch vor dem PR Report Camp nicht Halt gemacht, kein Grund jedoch es ausfallen zu lassen. Fünf Tage, vier Schwerpunkte, über 1.700 Teilnehmer:Innen.

Wie soll man so eine Veranstaltung zusammenfassen? Vielleicht in dem man sich mit der über allem schwebendem Frage beschäftigt: “Was bedeutet das Corona-Jahr für meine Zukunft, meine Karriere?”.

Eins ist klar, die Volontariate und Trainees sind anders als in Vor-Corona Zeiten. Auslandsstationen oder Rundläufe können nicht wie geplant stattfinden. Das trifft nur nicht Young Professionals, sondern auch die meisten Studenten. Die Sorge, die Lücke im Lebenslauf oder die fehlende Auslandserfahrung verschlechtern die Möglichkeiten, wurde immer wieder deutlich.

Die Stimmung der “alten Hasen” war jedoch deutlich hoffnungsvoller. Das Jahr habe gezeigt, wie wichtig Kommunikation ist. Ralf Drescher von der Deutschen Bank sagt dazu: “Spezialisierung ist nicht das Gebot der Stunde, Generalisten sind gefragt”.

Es gibt auch mehr Einstiegsmöglichkeiten, als es vorab den Anschein hatte, wie Christina von Beckerath, Vorstandsmitglied kommoguntia im ersten Panel zurecht bemerkte. Als Stimme der Young PR Pros hatte sie die Ergebnisse einer kleinen Umfrage vorgestellt. Besonders in Agenturen ist die Lage besser, als erwartet. Den totalen Einbruch gab es nicht, sagt Jan Liepold, Geschäftsführender Gesellschafter von LoeschHundLiepold.

Wenn es um den Einstieg in die Agentur ging, verwiesen einige auch auf die Traineebroschüre der GPRA.

Alles in allem kann man festhalten, dass wir viele hilfreiche Tipps von den Professionals bekommen haben. Unsere Top 3:

  1. Flexibel bleiben. Sucht euch lieber eine Branche als euch auf ein Unternehmen festzulegen (Christof Ehrhart, Bosch).
  2. Schreiben. Wer gute Texte schreiben kann, hat vielen etwas voraus. Das ist die Grundlage von allem (Christof Ehrhart, Bosch).
  3. Breite Bildung: Nutzt nicht nur die Uni Angebote, sondern auch Tageszeitungen, Ausstellungen etc. und lernt euch eine Meinung zu bilden (Clarissa Haller, Siemens).

Das Fazit: Die Teilnahme lohnt sich. Neben spannenden Insights, mutmachenden Worten und hilfreichen Tipps, ist die Chance, sich einfach mal auszutauschen das Wichtigste.

 

 

Ask me anything mit Anna-Lena Müller

Was macht eigentlich eine Plattform-Strategin und wie nutze ich Social Media professionell und persönlich? In der dritten Ask me anything Session hat Anna-Lena Müller uns diese und mehr Fragen beantwortet. 

Gemütlich, wenn auch hier und da mit technischen Schwierigkeiten oder improvisieren Settings, startete die Runde und es ging sehr schnell sehr tief rein mit den wichtigsten Tipps fürs LinkedIn Profil. Es sollte auf jeden Fall aussagekräftig sein, die URL angepasst. Das hilft bei der Auffindbarkeit. Auf dem Profil sollten alle bisherigen, relevanten Praxiserfahrungen stehen, auch Praktika. “Die scheinen selbst mit Berufserfahrung noch spannend zu sein”, erzählt Anna-Lena Müller. Sie selbst hat sich bei all ihren Kanälen für einen einheitlichen Namen, @froileinmueller, entschieden.

Für sie sind Social Media Kanäle nicht nur eine digitale Visitenkarte, sondern auch eine gute Möglichkeit um sich zu vernetzen. Auf LinkedIn riet sie den Teilnehmenden etwa dazu, entweder Menschen zu folgen oder sich mit ihnen zu vernetzen und dann immer mal wieder zu interagieren. “Ihr müsst nicht immer in die DMs sliden, ein Like oder Kommentar reicht meistens schon”, beantwortet sie die Frage einer Teilnehmerin. 

Bei der eigenen Positionierung rät sie dazu, sich sein Herzensthema zu überlegen und sich zu entscheiden, wo man sich in die Diskussion einbringen will. Dabei ist es wichtig authentisch zu bleiben und negative Kommentare nicht persönlich zu nehmen. “Das gilt für jede Art der Kommunikation: ob Corporate, CEO oder auf den eigenen Kanälen”, hebt Anna-Lena Müller hervor. 

Als Plattform Strategin bei Volkswagen AG, wo sie bis Ende November arbeitete, stand sie genau dafür ein: “Man muss nicht überall sein, es schadet mehr ein Profil halbherzig zu bespielen als keins zu haben”. Zu ihrem Berufsalltag gehörte es, die digitalen Kanäle zu verantworten, sich einen Überblick über Themen zu verschaffen, Mitarbeiter*innen für Social Media zu begeistern und zu befähigen und vieles mehr. Dabei ist Flexibilität gefragt. Genau das schätzt die 33-Jährige auch an der Kommunikation: “Kein Tag ist wie der andere – das macht die Arbeit in der Kommunikation jeden Tag aufs Neue spannend.”

Am Ende kann man festhalten, auf Social Media gelten im Prinzip drei “Regeln”:

  • aktiv sein und interagieren
  • persönlich aber nicht privat 
  • bei negativen Antworten: Antwort tippen, diese löschen und durchatmen. Dann entweder ignorieren oder “Kill them with kindness”.

Vielen Dank Anna-Lena für die Insights, die Tipps und das Mut machen!

Die Ask me anything Session war die dritte und letzte Veranstaltung für dieses Jahr. Der nächste Termin ist die KommEct Weihnachtfeier am 15.12., die sich an die Mitglieder und Interessierten an der Initiative richtet, die an der Uni Duisburg-Essen studieren. Meldet euch gerne unter hallo@kommect.de an. 

Wrap up 2. Veranstaltung – Gute PR – Böse PR

Was macht eigentlich Gute PR aus und wie arbeitet der Deutsche Rat für Public Relations? Diese Fragen haben wir uns gestellt und für unsere zweite Veranstaltung Mitglieder des DRPRs eingeladen. 

Uwe A. Kohrs und Prof. Dr. Alexander Güttler haben uns zunächst grob durch die Geschichte des Rats geführt und uns Einblicke in die Entstehung von Kodizes und Richtlinien gegeben. “Richtlinien überarbeiten wir häufiger und passen sie an neue Umstände an”, erzählt Alexander Güttler im Zusammenhang mit der Online-Richtlinie. Bei der Richtlinie hatte sich der Rat dazu entschieden, auch Meinungen von außerhalb einzuholen, da es vorab einiges an Kritik gab. “Das Witzige war: sobald alle mitlesen und kommentieren konnten, hatten wir sehr schnell einen sachlichen Diskurs”, erinnert sich Alexander Güttler. 

Ähnlich verfährt der Rat auch aktuell bei der Erstellung einer Richtlinie zur Wissenschaftskommunikation. Das die nötig ist, hat der Fall der Heinsberg-Protokolle gezeigt. 

Die Agentur hatte eine Dokumentation der Studie von Prof. Dr. Hendrik Streeck angekündigt. Bei Recherchen kam jedoch heraus, dass in einem Konzept zur Sponsorengewinnung, bereits ein Narrativ vorformuliert war. Die Rüge des Rats blieb nicht ohne Folgen. Uwe Kohrs, als Vorsitzender des Trägervereins rechtlich haftbar, sollte eine Unterlassungserklärung unterschreiben. “Das hab ich natürlich nicht gemacht”, erzählt er. “Ich hatte aber sicherheitshalber meine Zahnbürste eingepackt, sollte ich verhaftet werden”. 

Die Recherche machen die Ratsmitglieder selbst. “Es ist ein Ehrenamt, was Zeit fordert, aber sehr viel Spaß macht”, da sind sich die beiden einig. “Wir wollen die Branche besser machen”, sagt Uwe Kohrs. Dass das funktioniert, zeigt die Geschichte: “Eine Rüge des Rats, das kann Karrieren schaden, auch wenn es offiziell nur eine Meinungsäußerung ist”, resümiert Alexander Güttler. 

Ask us anything mit Annika Remberg und Eike Dalhoff

Endlich war es soweit: Die erste Veranstaltung von KommEct hat am Dienstag, 03.11.2020, stattgefunden und die Initiative damit offiziell gegründet. 

Die beiden Speaker:innen, Annika Remberg und Eike Dalhoff, haben die 8 Teilnehmer:innen an ihrem Weg zum Berufseinstieg teilhaben lassen und haben einige wertvolle Tipps gegeben. 

Annika arbeitet inzwischen mit einer Festanstellung bei Otto als Communication Consultant. Sie hat als Mitglied der Mainzer PR-Initiative Kommoguntia an einer Veranstaltung auf dem Otto-Campus teilgenommen und Kolleg:innen aus der Unternehmenskommunikation kennengelernt. Einige Wochen später hat sie den Kontakt via Twitter gesucht und ein Praktikum eingetütet. Dem Praktikum folgte die Werkstudentenstelle und das Volontariat. Ihr Tipp: “Guckt beim Volo auf die Ausbildung. Seid ihr die ganze Zeit nur in derselben Position und verrichtet täglich dieselben Aufgaben, seid ihr wahrscheinlich eher eine billige Arbeitskraft. Wenn ihr aber noch in andere Bereiche schnuppern könnt und es zusätzliche Weiter- und Fortbildungsangebote gibt, die euch persönlich was bringen, dann ist ein Volo eine gute Einstiegsoption. Die Arbeit, die du machst, muss zudem auch entsprechend bezahlt werden.”

Aber was macht ein gutes Gehalt aus? Die einstimmige Meinung: es muss zu der Arbeitsleistung passen und ausreichen für Miete und Lebensunterhalt. Eike rät aus eigener Erfahrung: „Verschafft euch zum Thema Einstiegsgehalt über die einschlägigen Fachmedien und Portale einen Überblick und tauscht euch mit Freund:innen, Kommiliton:innen und Branchenkenner:innen dazu aus.“ 

Bei den Gehaltsunterschieden spielt der Abschluss eine nicht ganz so bedeutende Rolle, viel wichtiger ist das, was man als Erfahrung vorweisen kann. Eike resümiert: “Soweit ich das einschätzen kann, sind die Absolvent:innen der Kommunikations- und PR-Studiengänge sehr gut vorbereitet für den Berufseinstieg – wir sollten uns aber von dem Gedanken verabschieden, dass man mit dem Studienabschluss fertig ausgebildet ist”. 

Das Schlussfazit der beiden: Netzwerke pflegen, sich seines Wertes bewusst sein, alles mitnehmen was geht, sich austauschen und realistisch bleiben. 

Wir von KommEct bedanken uns herzlich bei den beiden und freuen uns auf die nächste Veranstaltung am 17.11. um 19 Uhr zum Thema Gute PR – Böse PR.